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klimaschutz im alltag
klima-puzzle: jeder beitrag zählt
Mit dem CO2-Fußabdruck ist es ein bisschen wie mit dem eigenen Körpergewicht. Wer darauf achtet, wie viel und was er isst, und wer regelmäßig Sport treibt, hat sein Körpergewicht im Griff. Jeder, der schon einmal eine Diät gemacht hat, weiß, dass man überschüssige Pfunde nicht von heute auf morgen los wird. Ehrlichkeit mit sich selbst und Beharrlichkeit sind wichtig. Wir können nur durch persönliche Veränderungen unseren CO2-Fußabdruck minimieren.
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Wie wir täglich leben, hat Einfluss auf unser Klima. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wie er zum Schutz des Klimas beiträgt. Unser Mister Klima zeigt auf, wie Klimaschutz im Alltag funktionieren kann. Mit unserem Stromangebot bieten wir Verbrauchern zudem erneuerbar und regional erzeugte Energie an.
Klimafreundlich durch den Alltag
Im Klima-Tatgeber findet ganz sicher jeder etwas, um mit kleinen Dingen, zuhause oder unterwegs, beim Einkaufen oder in der Freizeit, das Klima zu schützen. Das ist oft einfacher als gedacht. Wir müssen nicht auf alles Liebgewonnene verzichten. Aber wir sollten manches kritisch hinterfragen. Mister Klima zeigt uns, wie wir mit kleinen Taten Großes erreichen.
Mit gtk-STROM erneuerbar und regional
Der Umstieg auf Ökostrom ist praktizierter Klimaschutz und für jeden ganz einfach möglich, ob Mieter oder Hausbesitzer. Wir bieten mit unserem gtk-STROM-Tarif die Möglichkeit, die eigene Energieversorgung zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien umzustellen und dabei obendrein auch noch heimischen Strom aus Norddeutschland zu beziehen.
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Segeln für den Klimaschutz: In 80 Tagen um die Welt
Deutschland im Segelfieber. Mit Boris Herrmann nahm erstmals ein Deutscher an der härtesten Segelregatta der Welt, der Vendée Globe, teil. Anfang November 2020 vor der französischen Atlantikküste gestartet, ging es in 80 Tagen in Hochsee-Segelyachten rund 45.000 Kilometer non-stop um den Globus wieder zurück nach Frankreich. Und das allein! Boris Herrmann ließ die Welt teilhaben an seinem Solo-Abenteuer, veröffentlichte regelmäßige Berichte, nahm Follower, YouTuber & Co. mit in seinen Alltag an Bord. Die Soloregatta, die nur alle vier Jahre stattfindet, ist zu einem Medienspektakel geworden, auch dank und mit Boris Herrmann. So wurden auch Menschen begeistert, die sich vorher nicht für den Segelsport interessierten, und nebenbei hat sich der Hamburger auch noch für den Klimaschutz und den Schutz der Weltmeere engagiert und hoffentlich auch damit viele Menschen angesteckt
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Nach 80 Tagen auf See schrammte Herrmann aufgrund einer Kollision mit einem Fischtrawler, wenige Seemeilen vor dem Ziel, knapp an einem Podestplatz vorbei. Trotz dieses sportlichen Pechs, war Herrmanns Regatta-Teilnahme ein Riesenerfolg für den Klimaschutz. Der 39-Jährige engagiert sich seit Jahren für den Klima- und Umweltschutz. Auf einem der Segel prangt das UN-Symbol für Nachhaltigkeit mit dem Schriftzug „A RACE WE MUST WIN“. Egal also, wie die Segelregatta ausgeht, das Rennen um den Klimawandel ist wichtiger, das müssen wir gewinnen, will Boris Herrmann sagen. An Bord des Schiffes befand sich während der Regatta auch eine wissenschaftliche Messanlage, die permanent den Kohlenstoffdioxidgehalt, die Temperatur und den Salzgehalt des Meerwassers auf der Route untersucht hat und diese Daten von entlegendsten Passagen an Wissenschaftler gesendet hat.
Boris Herrmann war es auch, der im Sommer 2019 die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg, Gründerin der Fridays for Future-Bewegung, mit dem selben Schiff, mit dem er nun die Welt umrundete, von Europa über den Atlantik nach New York segelte. Thunberg nahm dort am UN-Klimagipfel teil.
Corona und das Klima: Gegen CO2 gibt es keinen Impfstoff
Wir greifen zu drastischen Maßnahmen in der Corona-Krise. Wirtschaftliche Interessen rücken dabei in den Hintergrund. Freiheitsrechte werden eingeschränkt. Beides war im bisherigen Umgang mit dem fortschreitenden Klimawandel undenkbar. Wirksame durchgreifende Maßnahmen gegen den Klimawandel wurden gescheut, Klimawissenschaftler jahrzehntelang ignoriert oder deren Forschungsergebnisse relativiert. Die Corona- und die Klimakrise sind nicht vergleichbar. Der größte Unterschied: Die Corona-Krise löst unmittelbare Angst aus. Die Klimakrise dagegen ist schwerer zu begreifen und zu erfassen und wird vielleicht auch deshalb oft weit weg geschoben. Zu Unrecht, denn gegen die Klimakrise wird es nie einen Impfstoff geben. Klimaexperten hoffen, dass der Umgang mit der Coronakrise uns auch etwas über die Bewältigung der Klimakrise lehren kann.
Greenpeace-Expertin Lisa Göldner hat es in einem Interview zur Corona-Krise auf den Punkt gebracht: „Die Pandemie zeigt uns, wie entscheidend es ist, auf die Wissenschaft zu hören. Wie wichtig entschlossenes Handeln der Politik ist und dass Verhaltensänderungen eben nicht von allein kommen. In kritischen Situationen braucht es klare Ansagen, das ist dann auch okay so. Wir lernen gerade, dass jeder und jede einzelne von uns zur Lösung beitragen muss. Und wie entscheidend es ist, zusammenzuhalten und auf die Verwundbarsten in unserer Gesellschaft Acht zu geben. Mit eben diesem Verhalten können wir auch die Klimakrise bewältigen. Ich hoffe, dass wir die Lehren aus der Corona-Krise, in Zukunft auch auf den Klimaschutz anwenden.“
Engagement für den Klimaschutz: Fridays for Future & Co.
Die Klimastreiks der Bewegung Fridays-for-Future haben gezeigt, dass viele Menschen sich nicht mit einem „Weiter so“ zufrieden geben, sondern gemeinsam um Veränderungen kämpfen. Gerade jungen Menschen liegt das Thema am Herzen. Die Ergebnisse einer Anfang 2020 vorgestellten Jugendstudie zeigen, dass Umwelt- und Klimaschutz bei den 14- bis 22-Jährigen das wichtigste gesellschaftliche Thema ist.
Die Fridays for Future-Bewegung ging 2018 von Schülern und anderen jungen Menschen aus. Inzwischen haben sich viele weitere, auch ältere Menschen angeschlossen, darunter auch mehr als 27.000 Wissenschaftler allein im deutschsprachigen Raum. Eine Kernforderung der Fridays for Future: die Beachtung der wissenschaftlichen Fakten und eine Politik, die der großen Aufgabe - der Bewältigung der Klimakrise - gerecht wird.
Sich für den Klimaschutz zu engagieren, muss nicht beim Protest enden. Es gibt auch viele andere Formen des Klimaschutz-Engagements, Aktionen und Bewegungen, mit denen man vor Ort etwas verändern kann. Baumpatenschaften und Müllsammelaktionen zum Beispiel, die Unterstützung von regionalen Ortsgruppen bekannter Umweltschutz-Vereine, die Teilnahme an Klimaschutz-Aktionen in der Schule, der Stadt oder dem Landkreis, ein freiwilliges ökologisches Jahr, ein grüner Beruf/Job und vieles mehr.
Weitere Informationen
Fakten zum Klimawandel
Was wir tun - Unsere Vision
Das Pariser Klimaabkommen