sachsen-anhalt

windpark storbeck

Nach fünfjähriger Planungsphase und sich anschließendem Genehmigungsverfahren bekam naturwind zu Beginn des Jahres 2014 die Genehmigung zum Bau des Windparks Storbeck (Stadt Osterburg). Bereits im Herbst 2014 gingen die neun Anlagen in Betrieb. Eine besondere Herausforderung stellte die unmittelbar angrenzende Planung für die Autobahn A 14 dar. 

NW_Icon_Baustatus

Projektstatus

Inbetriebnahme 2014

Anlagentyp

3 Enercon E-101, 6 Enercon E-82 E2

Leistung

23 MW

Projektpartner

WindStrom, wpd onshore

Standort

Der Windpark befindet sich zwischen dem Osterburger Ortsteil Storbeck und der Stadt Osterburg in der Altmark von Sachsen-Anhalt. 

Andre Thorentz

UNSERE LEISTUNGEN

Standortprüfung 100%
Flächensicherung 100%
Projektierung 100%
Genehmigung 100%

Zum Erfolg hat die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern, insbesondere auch mit den engagierten Eigentümern beigetragen.

Andre Thorentz, Projektleiter

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Veränderte Luftströmungen im Umfeld von Windparks führen zu einer stärkeren Durchmischung der unteren Luftschichten. Dies kann nachts einen räumlich begrenzten Erwärmungseffekt in Bodennähe haben. Diesen Effekt nutzen Obstbauern beispielsweise, um Schäden durch späte Nachtfröste im Frühjahr zu minimieren. Das Klima der bodennahen Luftschichten wird als Mikroklima bezeichnet.

Zum Nachlesen:

Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder, Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, 2020

In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde die Energy Payback Time, also die energetische Amortisationszeit, von Windenergieanlagen untersucht. Sie lag zwischen 2,5 und 11 Monaten.

Zum Nachlesen:

Abschlussbericht Umweltbundesamt (UBA), Mai 2021: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen"