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Akzeptanz für Windenergie bleibt weiter hoch

Eine Forsa-Umfrage im Herbst 2019 zeigt: Der Ausbau der Windenergie an Land wird von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen.

In unserer windINFO fassen wir aktuelle Themen aus der Windenergiebranche für Sie kompakt und informativ zusammen. Hier zur aktuellen Umfrage zur Akzeptanz für Windenergie an Land.

Oft behauptet, aber doch nicht wahr: Es gibt in Deutschland keine sinkende Akzeptanz für Windenergie an Land. Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Forsa im Auftrag der Fachagentur Windenergie an Land ergeben. 82 Prozent der Befragten gaben an, dass der Ausbau der Windenergie wichtig oder sehr wichtig sei. Noch größer ist laut Umfrage die Akzeptanz bei der so genannten schweigenden Mehrheit, also bei Menschen, die sich nicht öffentlich für oder gegen Windenergie positionieren. 86 Prozent dieser Gruppe erachten den Windenergieausbau als wichtig bis sehr wichtig. Damit liegen die Akzeptanzwerte auf dem Niveau der Vorjahre. 2015 bis 2018 schwankten sie zwischen 80 und 83 Prozent.

windINFO Akzeptanzumfrage Herbst 2019
Eine Forsa-Umfrage im Herbst 2019 zeigt: Der Ausbau der Windenergie an Land wird von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen. 82 Prozent halten den Ausbau für wichtig oder sehr wichtig. Noch stärker unterstützt wird Windenergie von der „schweigenden Mehrheit“.

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Veränderte Luftströmungen im Umfeld von Windparks führen zu einer stärkeren Durchmischung der unteren Luftschichten. Dies kann nachts einen räumlich begrenzten Erwärmungseffekt in Bodennähe haben. Diesen Effekt nutzen Obstbauern beispielsweise, um Schäden durch späte Nachtfröste im Frühjahr zu minimieren. Das Klima der bodennahen Luftschichten wird als Mikroklima bezeichnet.

Zum Nachlesen:

Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder, Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, 2020

In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde die Energy Payback Time, also die energetische Amortisationszeit, von Windenergieanlagen untersucht. Sie lag zwischen 2,5 und 11 Monaten.

Zum Nachlesen:

Abschlussbericht Umweltbundesamt (UBA), Mai 2021: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen"