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Fridays for future ist zurück auf der Straße

Unter dem Motto "Kein Grad weiter" fand heute nach monatelanger Pause wegen der Corona-Pandemie erstmals wieder ein globaler Klimastreik statt.

Allein in Deutschland wurde in mehr als 450 Städten demonstriert, weltweit fanden mehr als 3.000 Aktionen statt. In der Bundeshauptstadt Berlin versammelten sich laut Polizeiangaben etwa 10.000 Menschen zum sechsten globalen Klimastreik am Brandenburger Tor, die Veranstalter sprachen von 20.000 Teilnehmern. Noch vor einem Jahr waren es deutschlandweit weit mehr als eine Million Menschen, die beim Klimastreik auf die Straße gingen. Mit Beginn der Corona-Pandemie hatte sich die Protestbewegung Fridays for future ins Internet verlagert. Jetzt kehrten die jungen Menschen auf die Straße zurück, um für mehr Klimaschutz und eine zügige Energiewende zu demonstrieren. Unterstützt wurden sie dabei erneut von zahlreichen Wissenschaftlern, Politikern, Eltern, Lehrern und Großeltern.

Weil Klimaschutz in Politik und Gesellschaft noch mehr auf die Tagesordnung gehört, haben sich auch naturwind-Mitarbeiter wieder am globalen Klimastreik beteiligt. In Schwerin, dem Hauptsitz des Unternehmens, nahmen sie zusammen mit mehreren hundert Menschen am Demonstrationszug durch die Innenstadt teil. Mit Abstand und Maske wurde mehr Engagement für den Klimaschutz von den Verantwortlichen in Stadt, Land und Bund gefordert. In der mecklenburgischen Landeshauptstadt geht es auch um die Beibehaltung des bereits beschlossenen Klimanotstandes für Schwerin. Die Stadt hat das Ziel, bis 2035 klimaneutral zu sein.

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Veränderte Luftströmungen im Umfeld von Windparks führen zu einer stärkeren Durchmischung der unteren Luftschichten. Dies kann nachts einen räumlich begrenzten Erwärmungseffekt in Bodennähe haben. Diesen Effekt nutzen Obstbauern beispielsweise, um Schäden durch späte Nachtfröste im Frühjahr zu minimieren. Das Klima der bodennahen Luftschichten wird als Mikroklima bezeichnet.

Zum Nachlesen:

Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder, Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, 2020

In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde die Energy Payback Time, also die energetische Amortisationszeit, von Windenergieanlagen untersucht. Sie lag zwischen 2,5 und 11 Monaten.

Zum Nachlesen:

Abschlussbericht Umweltbundesamt (UBA), Mai 2021: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen"