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gtk gibt es jetzt auch als Strom

In vielen Regionen Norddeutschlands wird mehr Strom produziert als verbraucht. Deshalb kommt gtk-Strom aus der Region und bleibt in der Region.

In vielen Teilen Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs können Kunden jetzt auch gtk-Strom kaufen. Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz hat dazu mit der Nordgröön Energie GmbH aus dem schleswig-holsteinischen Medelby eine Kooperation vereinbart.

Nordgröön ist ein unabhängier Direktvermarkter, der mehr als 100 regionale Stromerzeuger vertritt, von denen er ausschließlich Strom aus regenerativen Energiequellen bezieht und an Endverbraucher vermarktet. Das Besondere am Nordgröön-Konzept ist: Das Unternehmen kauft keinen Ökostrom an der Strombörse ein, sondern regional beim Hersteller. Der Ansatz ist, Betreiber von regenerativen Energieanlagen und Verbraucher zusammenzubringen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern gibt es bei Nordgröön einen eigenen Bilanzkreis, ein virtuelles Kraftwerk mit Stromerzeugern, Speichern und Verbrauchern. Für den gtk-Strom gibt es nun auch ein eigenes virtuelles Kraftwerk.

Die Tarife für den gtk-Strom variieren je nach Netzbetreiber. Interesse? Dann auf der Internetseite online anmelden. Nordgröön kümmert sich um den Wechsel des Stromanbieters und alles Weitere.

gtk-Strom: Regional und erneuerbar

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Veränderte Luftströmungen im Umfeld von Windparks führen zu einer stärkeren Durchmischung der unteren Luftschichten. Dies kann nachts einen räumlich begrenzten Erwärmungseffekt in Bodennähe haben. Diesen Effekt nutzen Obstbauern beispielsweise, um Schäden durch späte Nachtfröste im Frühjahr zu minimieren. Das Klima der bodennahen Luftschichten wird als Mikroklima bezeichnet.

Zum Nachlesen:

Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder, Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, 2020

In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde die Energy Payback Time, also die energetische Amortisationszeit, von Windenergieanlagen untersucht. Sie lag zwischen 2,5 und 11 Monaten.

Zum Nachlesen:

Abschlussbericht Umweltbundesamt (UBA), Mai 2021: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen"