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naturwind und gtk-mobil verbessern Carsharing in Schwerin

Der Stadtteilflitzer in der Schweriner Schelfstadt bekommt Zuwachs. Künftig gibt es zwei Autos, die ab 1. November auch per App buchbar sind. So kann flexibler gemietet werden.

Die Gesellschaft für regionale Teilhabe und Klimaschutz baut zusammen mit der naturwind schwerin GmbH das Carsharing-Angebot der gtk-mobil in der Schweriner Schelfstadt aus. Ab 1. November 2019 steht Carsharing-Kunden eine Buchungs-App für die Nutzung des Stadtteilflitzers zur Verfügung. Kunden können in Zukunft online oder per App ein Fahrzeug buchen. Dies ermöglicht eine noch flexiblere Nutzung, auch kurzfristig und außerhalb der Geschäftszeiten. gtk-mobil reagiert damit auf die große Nachfrage und gute Auslastung des Stadtteilflitzers.

Zweites Carsharing-Fahrzeug der gtk-mobil mit Gasantrieb für Langstrecken

Ab November stehen zwei Fahrzeuge fürs Carsharing zur Verfügung.

Zudem wird ab 1. November ein weiteres Fahrzeug aus dem Dienstwagenpool der Firma naturwind teilweise für das CarSharing zur Verfügung gestellt, vorzugsweise in den Abendstunden sowie an den Wochenenden. Hierbei handelt es sich um ein Fahrzeug mit Erdgasantrieb.

Im Zuge der Umstellung werden auch die Tarife angepasst. Die Stunden-, Tages- und Wochenendtarife bleiben bestehen, hinzu kommen drei neue Teilzeittarife für die Nutzung vormittags oder nachmittags oder nachts zum Preis von je 25 Euro. Hinzu kommt außerdem ein Kilometertarif für das Erdgasfahrzeug sowie für das Elektrofahrzeug bei mehr als 100 Kilometern Nutzung.

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Veränderte Luftströmungen im Umfeld von Windparks führen zu einer stärkeren Durchmischung der unteren Luftschichten. Dies kann nachts einen räumlich begrenzten Erwärmungseffekt in Bodennähe haben. Diesen Effekt nutzen Obstbauern beispielsweise, um Schäden durch späte Nachtfröste im Frühjahr zu minimieren. Das Klima der bodennahen Luftschichten wird als Mikroklima bezeichnet.

Zum Nachlesen:

Lokale mikroklimatische Effekte durch Windkrafträder, Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag, 2020

In einer Studie des Umweltbundesamtes wurde die Energy Payback Time, also die energetische Amortisationszeit, von Windenergieanlagen untersucht. Sie lag zwischen 2,5 und 11 Monaten.

Zum Nachlesen:

Abschlussbericht Umweltbundesamt (UBA), Mai 2021: „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen unter Berücksichtigung aktueller Technologieentwicklungen"