Diese Meldung hat das Land Brandenburg in diesen Tagen elektrisiert. Tesla-Gründer Elon Musk will im Brandenburgischen - genau in Grünheide (Kreis Oder-Spree) - eine Giga-Fabrik für Elektroautos bauen. Die vorhandenen erneuerbaren Energien sollen für Musk der ausschlaggebende Faktor für die Standortwahl gewesen sein.
“ Wir haben den Rohstoff der Zukunft, wir haben erneuerbare Energien.“
Dietmar Woidke, Ministerpräsident Brandenburg
„Die Tesla-Gigafactory zeigt: Wir brauchen den Windstrom, der hier bei uns in Brandenburg erzeugt wird“, sagt Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE-Landesvorstandes Berlin Brandenburg. Die Landesregierung dürfe den Ausbau der Windenergie deshalb nicht weiter bremsen. Glahr: „Ich gehe davon aus, dass die 1.500 Meter Abstandsregelung spätestens jetzt vom Tisch ist. Denn jetzt kann es nicht mehr ums Verhindern gehen.“ Der brandenburgische BWE-Vorsitzende setzt des Weiteren darauf, dass ein Werk dieser Größenordnung weitere Unternehmen anziehen wird, die Lösungen für die Energie- und Verkehrswende anbieten. Dafür müsste ausreichend grüner Strom zur Verfügung stehen.
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sagte zur Bekanntgabe der Investitionsentscheidung von Tesla: „Wir haben den Rohstoff der Zukunft, wir haben erneuerbare Energien. Wir verbinden hier Klimaschutz mit Wirtschaftsstärke, und das muss das Signal sein in die ganze Welt.“